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PRESSESTIMMEN

Scharfe Kanten, Farben, Ecken,
Mensch, Beton und Schattendecken.

Tetris, Mikado, Elemente,
Realität und Lichtsegmente.

Perspektivenwechsel, Phantasie,
Dualität und Harmonie.

Weiß-grau-schwarz und kunterbunt,
Meer und Sonne, Strich und Punkt.
Im Dialog: Schatten und Licht,

Momentlichkeit aus Bildern spricht.
Ruhe, wir atmen ein und atmen aus,

Kunterbunter Geschichtenschmaus.
Und wir atmen wieder ein
den Schöngeist, die Kunst und das Design.

- Gedicht von Monika C. Schmid, Wortorchester - 

Ich hatte anlässlich der Vernissage im Oktober 2019 zu meiner ersten Fotoausstellung "Licht & Schatten" meine älteste, also langjährigste Kindergartenfreundin, Monika, gebeten, ein paar Worte zu sagen. Dafür werde ich ihr für immer sehr dankbar sein. Es war mir eine große Ehre, dass sie sich wundervolle Worte hat einfallen lassen.

 

Hier ein kleiner Auszug aus der Laudatio, zur Vernissage "Licht & Schatten":

Martina als Kind

Wer Martina kennt, sei es auch nur beiläufig, weiß, wie vielfältig, kunterbunt, lebensfroh, tiefsinnig und ja auch in gewisser Weise wundersam verrückt sie ist. Ich habe sie als etwas schüchternes und sehr warmherziges Mädchen kennengelernt, als sie mit zwei Zöpfen und leicht erröteten Wangen in der Kindergartentür stand und wartete. Ich ging auf sie zu, und ab dem Moment, in dem ich nach ihrer Hand griff, ging das eigenständige Kindergartenleben für uns beide, gemeinsam, los.

Durch ihre ruhige und ausgeglichene Art Dinge anzugehen und die Welt zu betrachten, schaffte sie stets eine vertrauensvolle und harmonische Atmosphäre um sich herum zu gestalten.

Martinas Werdegang

Als Winter-Wassermannmädchen fließt ein guter Schuss Kreativität durch Martinas Adern und pulsiert so kräftig, dass sie nicht anders kann, als schöpferisch all das rauszulassen, was raus will.
Schon als Kind lag sie stundenlag auf dem Boden und malte leidenschaftlich gerne Bilder.

Den Stift in der Hand, als Standartinstrument ihrer Gestaltungskraft und Ausdruck ihres Einfallsreichtums, hat sie seitdem noch nicht abgelegt.
Sie bezeichnet sich gerne als Visionär, der die Welt schon immer etwas schöner und etwas besser machen wollte.

Martina ist dieser Typ Mensch, auf den man sich immer und vor allem gerne verlassen kann. Sie ist an Ort und Stelle, wenn man sie braucht, vorzugsweise noch mit einem Kuchen in ihrer O- Bag. Backen und Kochen sieht sie als "cool down" zum vielen Denken und Reden und schöpferischen Tun tagsüber. Sport ist Ausgleich, Wandern ist Mediation.

Martina und die Fotografie

Martina macht, ganz schlicht gesagt, mit ihren Fotos nichts anderes, als wunderbare Momente festzuhalten. Für sie. Für uns. Diese Momente werden durch sie wiedererlebbar und erinnerbar gemacht. Gleichzeitig hält sie auch, auf wundersame Weise, die Momentschönheit der Motive fest und befreit sie somit aus ihrer Vergänglichkeit.
Die Stärke Martinas also besteht darin, einen ureigenen psychologischen Wunsch der Fotografie zu erfüllen: nämlich, zu Kommunizieren. Sie kommuniziert durch ihre Werke mal laut und mal leise, mal bunt und mal grau, mal hell und mal dunkel, doch immer herzergreifend.

 

In Gesprächen mit Martina ist mir schnell klargeworden, dass sie nicht fotografiert, weil sie es muss. Sie fotografiert aus Leidenschaft.
Sie lebt weder für noch von der Fotografie. Sie lebt mit der Fotografie. Und die Fotografie lebt mit ihr. Sie begleiten sich gegenseitig.

Eines Tages erzählte sie mir: „Das Fotografieren läuft quasi nebenher. Da kann ich auch mal Stunden auf ein gutes Licht warten. Da hab ich Freude dran.“
Ihre Spiegelreflexkamera hat sie also auf Reisen oder Wanderschaft immer dabei, trotz der vorprogrammierten Nackenschmerzen.

Denn, einen besonderen Moment einzufangen ist pure Magie.

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