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  • Autorenbildm@rtina

#haus_s

Aktualisiert: 30. März 2020

Eine spannende Aufgabe - ein Endreihenhaus aus den 60er Jahre wurde komplett saniert und mit einem Anbau erweitert. Von den Grundmauern sind lediglich zwei Außenwände und die Trennwand zum Nachbarn, sowie die Treppe vom EG ins DG verblieben. Innen wurde ein neuer Grundriss geschaffen. Nichts erinnert mehr an ein Reihenhaus.


Erweitert wurde das Haus nach Osten hin, mit großzügigen Verglasungen. Das Dachgeschoss wurde komplett entkernt, inkl. altem Kamin. Somit ist eine großzügige, offene Fläche entstanden. Lichtdurchflutet wird das Dachgeschoss-Studio durch die Dachgaupe auf der Ostseite und einem großen Dachflächenfenster auf der Westseite.


Im Erdgeschoss und im Obergeschoss sind zwei neue Bäder integriert. Das Erdgeschoss ist zudem so konzipiert, dass das Wohnen im Alter wunderbar auf einer Ebene funktioniert. Der eingeschossige Flachdach-Anbau, in dem Wohn- und Esszimmer untergebracht sind, öffnet sich nach Osten und Westen. Im Westen ist eine Terrasse vorgelagert, mit angrenzendem Garten. Die Deckengestaltung des Anbaus wurde in grober Sichtbetonoptik belassen, als Zäsur zum Bestand.


Ganz bewusst wurde auch bei der Fassendanfarbe Abstand von den vorhandenen, umliegenden Gebäuden genommen. Die Nougat-Farbe harmoniert wunderbar mit der Holzfassade des Anbaus. Die Doppelgarage und der Zaun wurden im gleichen Nougat-Ton ausgeführt.

In allen Räumen wurde zudem der gleiche Bodenbelag eingesetzt. Die bestehende Treppe von EG bis ins DG wurde mit einem auberginefarbenen Pudel-Teppich belegt. Das Holzgeländer wurde in Weiß und Anthrazit lackiert.


Die bestehende, schmale und gewandelte Betontreppe zum Keller wurde vom Lauf her geändert und begradigt. Die Treppe sowie der gesamte Kellerboden haben einen petrolfarbenen Anstrich erhalten.


Das Haus vor der Komplettsanierung und Erweiterung.




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